Freitag, 20. Mai 2011

Vom Mini-Königstiger zum T20


  • Verbesserte Motorleistung von 125 PS auf 150 PS
  • Verlängertes Laufwerk, volle Sumpftauglichkeit, -25 % Bodendruck
  • Optional breitere Kettenplatten möglich: 600 – 900 mm
  • Kranreichweite von 11,50 m auf 15 m verlängert bei stärkerer Hubkraft
  • Steigfähigkeit bis 70%
  • Verstärkte Tilteinheit
  • Standardmäßig 60er Aggregat statt vorher 50er Aggregat, Schneiden bis 75 cm, Entasten bis 60 cm

Vom IMPEX Königstiger zum Königstiger T30

  • Verbesserte Motorleistung von 230 PS auf  250 PS
  • Neues D7 Laufwerk, stabilere Bolzen, höhere Bodenfreiheit, voll sumpftauglich
  • Modullaufwerk, 90-100 cm Sumpfplatten
  • Wartungsarmer Einfachteleskopkran
  • Erleichterter Zugang zu Motor und Hydraulikraum
  • Öl- und Wasserkühlung räumlich getrennt, auch bei extremen Temperaturen keine Hitzeprobleme
  • 2 getrennte Ventilatoren zur Kühlung
  • Das neu entwickelte Baumhaltegerät erlaubt die Fällung über Natürverjüngungen und Hindernissen, der gefällte Baum kann senkrecht über Hindernisse gehoben werden.
  • Steigfähigkeit bis 70%


New Product Development

Point-OF-SERVIVCE-DEVELOPMENT-KONZEPT:


  • Angetrieben durch die Bedürfnisse und Ideen der Maschinen-Operatoren werden im Dialog mit Waldbesitzern und Forstleuten neue Entwicklungen in der Harvestertechnologie geboren und umgesetzt.
  • Nachdem sich der Prototyp einer neu entwickelten Harvestermaschine beim Einsatz in unserem Unternehmen unter härtesten Bedingungen bewährt hat und das gesammelte Datenmaterial ausgewertet wurde, wird auf dem Wege des Outsourcings mit dem Produkt-Finish und der Serienprduktion begonnen.
  • Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Prototyp schon mindestens ein Jahr bewährt, jede Störung wurde festgehalten, Arbeitszeitstudien angelegt und die von uns definierten höchsten wirtschaftlichen Zielvorgaben und ökologischen Maßstäbe wurden erfüllt.
  • Während dieses Zeitraumes werden sämtliche Produkte der Zulieferer härtesten Praxistests unterzogen. In enger Zusammenarbeit mit den Herstellern der einzelnen Komponenten unserer Maschinen werden bis ins kleinste Detail Produktverbesserungen erzielt.
  • Der Entwicklungsprozeß wird nicht zuletzt durch das Feedback unserer Kunden permanent am Leben erhalten.

Vorteile des F.E.S.-Konzepts

  • Optimale Skalierbarkeit des Maschinenparks
  • Synergie-Effekte durch Maschinenproduktion, -verkauf,  Brainpool
  • Höchste Verfügbarkeit von Forstmaschinen für unterschiedlichste Aufarbeitungsmethoden
  • Personalrotation: Einsatz des richtigen Mannes am richtigen Ort
  • Verwirklichung des ONE-STOP-SHOP-PRINZIPS → alle Forstdienstleistungen aus einer Hand

F.E.S.- Flexible Equipment Sharing


  • Die Idee des F.E.S-Konzept (Flexible Equipment Sharing) beruht auf dem Aufbau eines Netzwerkes von Partnerunternehmen zum Zweck des Austausches von Holzernte- und Rückemaschinen, spezialisierten Fahrern, Dienstleistungen und Know-How
  • Für die Maschinenkapazitäten bedeutet das vor allem einen großen Pool verschiedenster Forstmaschinen, die sich einerseits im Bestand der jeweiligen Partnerfirmen befinden, andererseits für den Verkauf produziert wurden (vor allem unsere neuesten Harvester-Entwicklungen, aber auch Rückkauf-Maschinen) oder vermietet werden oder die die Partnerfirmen einander den Anforderungen des jeweiligen Einsatzes entsprechend zur Verfügung stellen.

Neues Konzept unserer Aufarbeitungsmethode:

  • Nach dem Fällschnitt werden die Bäume vor der Maschine entastet und die Sortimente links und rechts der Rückegasse abgelegt
  • Die Wipfel werden weitgehend entastet, so daß sämtliches fängisches Material auf der Rückegasse liegt und sowohl durch das Fahrwerk des Harvesters wie auch durch das nachfolgende Rückegerät befahren wird
  • Das fängische Material tocknet schnell aus. Käfer Folgeschäden sind nachweislich erheblich verringert und bodenschonendes Befahren ist gewährleistet
  • Das Material auf der Rückegasse erlaubt das Befahren mit Forwarder auch bei Staunässe und in Sumpfgebieten
  • Das Baumhaltegerät für den KT Tiger 30 erlaubt die Fällung über Naturverjüngungen und Hindernissen

Entwicklung der IMPEX-Harvester

Weitere Neuerungen der IMPEX-Harvester:


  • Entwicklung von Hochleistungsaggregaten
  • Entwicklung der IMPEX Edition VV Serie von Harvesterköpfen für den Extremgebrauch
  • Hydraulische Differenzialsperre für die Aggregatsantriebsräder
  • Computergesteuerte Anpressdruckregelung für erhöhte Entastungsqualität
  • Kranlängen von 15 m
  • 2-3 fache Hubkraft im Vergleich zu Radharvestern bei voller Kranauslage
  • Aufarbeitung sowohl bergauf wie auch bergab bis 70% Geländeneigung möglich

Entwicklung der IMPEX-HSM Rücketechnik

  • Entwicklung eines 1000er Breitrad-Forstreifens für staunasse Böden
  • Vorteile ohne Bänder arbeiten zu können:
  • Extrem bodenschonend
  • Optionales Montieren von Bändern möglich, aber kaum erforderlich
  • Hohe Fahrgeschwindigkeiten: 16-17 km/h ohne die Notwendigkeit zu Schalten
  • Bei weiten Rückeentfernungen Mehrleistungen bis zu 20%
  • Kostenersparnis von bis zu 50 Cent/FM

Entwicklung der IMPEX-Harvester

Neues Konzept der IMPEX-Harvester:


  • Verwendung von Kettenfahrzeugen zur Verbesserung der Steigfähigkeit bis 70%
  • Verwendung langer Kräne, Reichweite bis 15 m
  • Unterschiedliche Breite der Kettenlaufwerke zur Erhöhung der Standfestigkeit bei seitlicher Auslage und zur Verringerung des Bodendrucks
  • 360 Grad schwenkbarer Oberwagen
  • Oberwagen versetzt, um die Standsicherheit im Hang zu erhöhen
  • Oberwagen tiltbar
  • Höchste Hydraulikpumpleistung

Entwicklung der IMPEX-Harvester

Mit für nordische Verhältnisse entwickelten Harvestern war es nicht möglich, starkes Holz oder starkastiges Holz in der Saftperiode mit befriedigender Entastungsqualität aufuarbeiten. Weiters waren und sind in unseren Haupteinschlagsgebieten die Rückegassenabstände 25-30 m, sodaß mit den marktüblichen max. 10 m langen Kränen nur ein geringer Teil der zu durchforstenden Flächen ohne Anlegen von Hilfsgassen bearbeitet werden kann.

Schwächen marktüblicher Harvester:



  • Befahrbarkeit bis max. 35% Geländeneigung
  • Kurze Kräne, mangelnde Reichweite
  • Geringe Standfestigkeit bei seitlicher Auslage
  • Bei Aufarbeitung in steilem Gelände, zurückrutschen der Basismaschine bei Kranseitenauslage und dadurch Kranbeschädigungen in den Beständen.
  • Schwache Harvester-Aggregate, reißen bei starker Beanspruchung
  • Entastunsqualität bei stärkeren Ästen und Holz in der Saftperiode mangelhaft
  • Geringe Hubkraft bei voller Kranauslage

Situation Anfang der 90er

Verfügbare Harvester waren nur für nordische Verhältnisse geeignet:


  • Homogene Bestände
  • Langsam wachsendes (schlankes) Holz
  • Kurze Saftperiode
  • Schwache Äste
  • Breite Rückegassen
  • Kurze Rückeabstände
  • Ebenes Gelände

Praktische Auswirkungen für die österreichische Forstwirtschaft:

Sehr starkes und starkastiges Holz sowie Douglasien konnten in der Saftperiode nur unbefriedigend aufgearbeitet werden.

Rückegassenabstände 25-30 m:

  • 10m Kranlänge erreichte nur einen geringen Teil der zu durchforstenden Fläche
  • Es konnte nicht ohne Anlegen von Hilfsgassen gearbeitet werdenPraktische Auswirkungen für die österreichische Forstwirtschaft:
  • Sehr starkes und starkastiges Holz sowie Douglasien konnten in der Saftperiode nur unbefriedigend aufgearbeitet werden.

IMPEX-Harvester Entwicklung

1994 IMPEX Schneeleopard mit Langkran

1996 IMPEX Hannibal

1996 IMPEX Königstiger

1998 IMPEX Radharvester Wiesel

1998 IMPEX Sumpfbiber

1999 IMPEX Mini-Königstiger

2004 IMPEX Königstiger Tiger 20

2007 IMPEX Königstiger Tiger 30

Abriss der Unternehmensgeschichte


  • 1983 Gründung der IMPEX Industrieholz AG für internationalen Holzhandel
  • 1984 erster maschineller Holzernteeinsatz mit vier Logma-Schubprozessoren
  • 1986 Gründung der IMPEX Forstservice AG für forstliche Dienstleistungen
  • 1989 Ankauf von vier Noramaster-Harvester
  • Ab 1990 Experimente mit Raupenfahrzeugen und Entwicklung eigener Raupenharvester
  • 1998 Gründung der österreichischen Forst Experts Harvester Technologie GmbH
  • 1999 Gründung der IMPEX Forstmaschinen GmbH in Deutschland und Auslagerung der Maschinenentwicklung von der  IMPEX Forstservice aus der Schweiz nach Deutschland